Musik für Königinnen und Helden
Musikprojekt bietet die Möglichkeit, Kreativität auszuleben, Resilienz aufzubauen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln.
Lesedauer: 2 Minuten
Musik, Tanz und gemeinsame Kreativität: „Ich habe gemerkt, dass ich richtig gut tanzen kann!!”
Von Januar 2025 und bis zu den Sommerferien haben sie sich immer donnerstags in der Halle 72 im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk getroffen. Jugendliche im Alter von zehn bis vierzehn Jahren sind unter der kompetenten Projektleitung des Düsseldorfer Musikers Sam Sillah regemäßig abgetaucht in die große Welt der Musik. Es wurde Musik gehört, gemacht und sich zur Musik bewegt. Nebenbei ging es dann auch um scheinbar ganz andere Themen wie Herkunft und Sprache, Miteinander und Respekt. Die Gruppe besuchte im Rahmen des Projekts auch ein professionelles Tanzstudio. In der zweiten Hälfte des Projektzeitraums beschäftigten sie sich mit der Produktion von Musik und besuchten ein professionelles Musikstudio. So entstand zum Schluss der gemeinsamen Zeit ein eigener Song, selbst geschrieben, gerappt, gesungen und mit dem passenden Beat unterlegt. Die jungen Autoren erzählen in dem Lied vom Sommer, von sich selbst und ihren Träumen. Einige der Jugendlichen konnten während der gemeinsamen Zeit neue Seiten und Talente bei sich entdecken, alle haben neue Erfahrungen gemacht und jede Menge Spaß gehabt.
Ideen sammeln, hinhören, texten…
Dieses großartige Projekt wurde durchgeführt vom Oberbilker Verein „Königinnen und Helden e.V.“ und wurde von Sam Sillah, der unterstützt wurde von der Tänzerin, Schauspielerin und Sängerin Ley Akpinar, geleitet. Die Kombination aus Musik, Texten und Bewegung bot den Kindern und Jugendlichen im sozialen Brennpunkt eine niedrigschwellige, aber wirkungsvolle Möglichkeit, ihre Kreativität zu entdecken und auszuleben, Resilienz bei Frustration und Stress aufzubauen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Zum reibungslosen Ablauf der vielen Donnerstage, an denen sich die Teilnehmenden direkt nach der Schule in entspannter Atmosphäre zunächst zum gemeinsamen Mittagessen trafen, haben die ehrenamtlichen Helfer der Königinnen und Helden wesentlich beigetragen aber nicht zuletzt auch die Eltern, die ihren Kindern die Teilnahme erlaubt haben, und die Jugendlichen selbst, ohne deren engagierte Beiträge dieses Projekt nicht gelebt hätte.
Die Idee zu diesem Projekt wurde gemeinsam erarbeitet vom Verein Königingen und Helden, Sam Sillah und der Gesche Hugger & Marion Glagau Stiftung Herzensdienste. Finanziert wurde das gesamte Projekt durch die Stiftung Herzensdienste.
Pressekontakt:
Benita von der Schulenburg
Sprecherin der Stiftung
Gesche Hugger & Marion Glagau -Stiftung
Börsenstraße 103f
42657 Solingen
E-Mail: info@hugger-glagau-stiftung.de
Über die Gesche Hugger & Marion Glagau-Stiftung „Herzensdienste“:
Die Mission der Gesche Hugger & Marion Glagau Stiftung ist es, sozial und emotional bedürftigen Kindern, Jugendlichen und Familien in Nordrhein-Westfalen (NRW) durch ideelle, materielle und finanzielle Unterstützung eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Wir wollen einen positiven Unterschied in ihrem Leben machen und sie auf ihrem Weg unterstützen. Für eine bedarfsgerechte Förderung, die auf die individuellen Bedürfnisse und Potenziale unserer Zielgruppen eingeht, setzen wir dabei auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Akteuren im sozialen Bereich.
Verwendungsnachweis:
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